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14.02.2019
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Riesenerfolg für Volksbegehren „Rettet die Bienen“
Riesenerfolg für Volksbegehren „Rettet die Bienen“

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

lange Schlangen bildeten sich in den letzten Tagen in vielen bayerischen Orten vor den Rathäusern – so groß war der Andrang für das „Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen“! Mit dem Volksbegehren soll die Staatsregierung zu konkreten Verbesserungen im Naturschutzgesetz verpflichtet werden, um das Artensterben, das sich vor allem bei Insekten und Vögeln bemerkbar macht, aufzuhalten.

Insgesamt haben über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger unterschrieben, das entspricht 18,4 Prozent der Wahlberechtigten. Damit ist das Volksbegehren das bislang erfolgreichste in Bayern. Vielen Dank an alle, die unterzeichnet haben!

Die große Beteiligung am Volksbegehren ist ein Riesenerfolg für die Umweltbewegung und ein starkes Signal an die bayerische Politik, die jetzt am Zug ist. Bereits für nächste Woche Mittwoch hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder zu einem „Runden Tisch“ zum Artensterben eingeladen. Was es damit auf sich hat und wie es mit dem Volksbegehren weitergeht, erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung.



Castor-Protest nach Ahaus
Castor-Protest in Ahaus
Noch dieses Jahr könnten Atommüll-Transporte aus dem Versuchsreaktor Jülich und dem Forschungsreaktor in Garching nach Ahaus (Nordrhein-Westfalen) rollen. Diese Transporte sowie die Einlagerung in Ahaus erhöhen das Risiko, dass waffenfähiges Uran in die falschen Hände gerät. Wir fordern stattdessen die Uran-Abreicherung und den Bau von gesicherten Zwischenlagern vor Ort. Protestieren Sie mit uns am 9. März in Ahaus, bevor mit den Castor-Transporten Fakten geschaffen werden!
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Abdrift: Vom Winde verweht
Pestizide: Vom Winde verweht
Rückstände von Pestiziden finden sich in unserer Nahrung, in unserer Kleidung und sogar in Hygieneprodukten wie Tampons oder Babywindeln. Doch finden sich die Mittel auch in unserer Atemluft? Es mehren sich die Hinweise, dass wir es mit einem bislang sträflich unterschätzten Problem zu tun haben. Deshalb führen wir aktuell Untersuchungen durch, wie und welche Pestizide sich durch die Luft verbreiten. Erste Ergebnisse werden schon im März vorliegen. Lesen Sie mehr dazu in unserer aktuellen Meldung.
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Mit herzlichen Grüßen,

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