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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Riesenerfolg für Volksbegehren „Rettet die Bienen“ | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
lange
Schlangen bildeten sich in den letzten Tagen in vielen bayerischen
Orten vor den Rathäusern – so groß war der Andrang für das
„Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen“! Mit dem Volksbegehren
soll die Staatsregierung zu konkreten Verbesserungen im
Naturschutzgesetz verpflichtet werden, um das Artensterben, das sich vor
allem bei Insekten und Vögeln bemerkbar macht, aufzuhalten.
Insgesamt
haben über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger unterschrieben, das
entspricht 18,4 Prozent der Wahlberechtigten. Damit ist das
Volksbegehren das bislang erfolgreichste in Bayern. Vielen Dank an alle, die unterzeichnet haben!
Die große Beteiligung am Volksbegehren ist ein Riesenerfolg für die Umweltbewegung
und ein starkes Signal an die bayerische Politik, die jetzt am Zug ist.
Bereits für nächste Woche Mittwoch hat der bayerische Ministerpräsident
Markus Söder zu einem „Runden Tisch“ zum Artensterben eingeladen. Was es damit auf sich hat und wie es mit dem Volksbegehren weitergeht, erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung.
| | | | | | | | | | Castor-Protest in Ahaus | | Noch
dieses Jahr könnten Atommüll-Transporte aus dem Versuchsreaktor Jülich
und dem Forschungsreaktor in Garching nach Ahaus (Nordrhein-Westfalen)
rollen. Diese Transporte sowie die Einlagerung in Ahaus erhöhen das
Risiko, dass waffenfähiges Uran in die falschen Hände gerät. Wir fordern
stattdessen die Uran-Abreicherung und den Bau von gesicherten
Zwischenlagern vor Ort. Protestieren Sie mit uns am 9. März in Ahaus,
bevor mit den Castor-Transporten Fakten geschaffen werden! | | | | | | | Pestizide: Vom Winde verweht | | Rückstände
von Pestiziden finden sich in unserer Nahrung, in unserer Kleidung und
sogar in Hygieneprodukten wie Tampons oder Babywindeln. Doch finden sich
die Mittel auch in unserer Atemluft? Es mehren sich die Hinweise, dass
wir es mit einem bislang sträflich unterschätzten Problem zu tun haben.
Deshalb führen wir aktuell Untersuchungen durch, wie und welche
Pestizide sich durch die Luft verbreiten. Erste Ergebnisse werden schon
im März vorliegen. Lesen Sie mehr dazu in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | | PREVIEW!
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